2021
Performative Installation
Variable Maße
Im Auftrag des Times Art Center Berlin
Mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin
Molecular Love (Molekulare Liebe) ist ein Langzeitprojekt der argentinischen Künstlerin Mercedes Azpilicueta, das 2016 an der Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam begann. Es basiert auf einer von der Künstlerin komponierten Partitur, die sich durch performative Installationen in verschiedenen Räumen weiterentwickelt. Seit der ersten Version (Act 1) wurde die Partitur durch wechselnde Zusammenarbeit mit Tänzer:innen und Sänger:innen weiterentwickelt. Der zweite Akt war die textile und performative Installation in der Kunsthalle in Lund im Juni 2020. Im dritten Akt von Molecular Love erweitert die Künstlerin nun den Körper der Arbeit um wandernde, organische Stoffe, und nimmt das Werk der argentinischen Philosophin Maria Lugones (1944-2020) über Vielfältigkeit und mestizaje als Ausgangspunkt. Der Ausstellungsraum wird während Azpilicuetas Performances von Körpern gefüllt, welche konstant mit den sich bewegenden Kostümen, Dekor, Zeichnungen und Wandtexten interagieren.